Infothek der Personalberatung

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Social Media Recruiting

Social-Media-Recruiting bezeichnet die Nutzung von Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter oder Xing zur Gewinnung von Mitarbeitern.

Social Media bietet Personalberatern neue Chancen, mit potentiellen Kandidaten direkt in Kontakt zu treten: Schließlich ermöglichen Profile bei den großen Web-2.0-Anbietern einen interaktiven Austausch mit Menschen auf der ganzen Welt. Darüber hinaus eignen sich die Angebote von Social Media für das Personalmarketing: Durch eine geschickte Nutzung des Social Web können Unternehmen als attraktive Arbeitgeber in Szene gesetzt werden. Dieses Image lässt sich durch so genannten "User Generated Content" besonders effektiv pflegen und optimieren.

Gleichwohl fällt es vielen Mitarbeitern im Personalwesen schwer, die neuen Kommunikationsregeln zu befolgen, die im Social-Media-Bereich gelten. Nutzer von Web-2.0-Angeboten legen Wert auf einen authentischen Dialog; einseitigen Werbebotschaften hingegen stehen sie kritisch gegenüber. Außerdem bedürfen sämtliche Profile im Social Web einer regelmäßigen Pflege; eine Facebookseite, die nicht regelmäßig um Updates erweitert wird, kann Teilen der Community bereits als wertlos oder gar imageschädigend gelten.

Social-Media- und Web-2.0-Recruiting befindet sich nach wie vor im Entwicklungsstadium. Trotzdem kann der Einsatz der neuen Community-Technologien im Recruiting schon jetzt zu beeindruckenden Erfolgen führen. Dafür bedarf es allerdings einer gewissen Erfahrung: In vielen Fällen empfielt es sich, eine qualifizierte Personalberatung zu beauftragen, die schon erfolgreich Kampagnen im Social-Media-Recruiting geplant und umgesetzt hat.

Diese Infothek ist eine Zusammenstellung der wesentlichen Begriffe, die in der Personalberatung, im Executive Search und im Recruiting verwendet werden. Es soll Researchern, Headhuntern und Personalberatern als Nachschlagewerk dienen. Alle Fotos und Texte auf dieser Website unterliegen dem Copyright. Jegliche Vervielfältigung oder Verbreitung als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors.